Liebe Besucherin, Lieber Besucher,
unsere Homepage befindet sich derzeit für Sie im Aufbau.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und freuen uns über einen weiteren Besuch von Ihnen.
WAZ – 26.06.2009
Tag der Architektur – Blick hinter die Kulissen
>>> Download Pressebericht
Ruhr Nachrichten – 25.06.2009
Tag der Architektur – Hinter die Türen schauen
>>> Download Pressebericht
WAZ – 26.05.2009
Tag der Architektur – Hereinspaziert
>>> Download Pressebericht
Stadt Anzeiger – 23.05.2009
Innovationen am Tag der Architektur
>>> Download Pressebericht
Solinger News – 18.04.2007
Ex-Rechenzentrum wird Wohnhaus
Gebürtiger Solinger investiert siebenstellige Summe in das imposante Gebäude.
Fast sieben Jahre stand es leer, seit Montag knattern Presslufthämmer: Das idyllisch gelegene, wegen seiner imposanten Größe auffällige Gebäude des ehemaligen Rechenzentrums der Stadt am Odentaler Weg wird großzügig umgebaut. Investor ist Alexander Paaß, der das 11 000 Quadratmeter große, im Landschaftsschutzgebiet eingebettete Areal samt Gebäude im Januar gekauft hat. Die Gesamtinvestition sei siebenstellig, sagt er, ohne den Kaufpreis zu nennen.
Der 40-Jährige, der in Ratingen-Hösel einen Gewerbepark und in Köln zum Beispiel eine Personaldienstleistungsfirma mit rund 160 Mitarbeitern besitzt, will großzügig Wohnraum schaffen, dazu später Büroräume. „Nicht aus Profitgier mit vielen Wohneinheiten als Kapitalanlage, sondern weil ich mit meiner eigenen und drei befreundeten Familien einziehen will“, erklärt Paaß. „Damit will ich mir einen Lebenstraum erfüllen.“
PAAS-Providing, April 2004
Ein Auge für’s Machbare
Zersprungene Fensterscheiben und bröckelnde Backsteinfassaden sind sichtbare Zeichen für den Wandel unserer Wirtschaft. Sie sind allerdings beileibe kein Beweis für den endgültigen Niedergang, denn mit dem richtigen Konzept können aus ganz oder teilweise brachliegenden Industriearealen wieder florierende Gewerbestandorte werden.
Ein überzeugendes Beispiel dafür findet sich in Ratingen-Lintorf. Hier haben die Projektentwickler Michael Paass und Mohamed Moussa aus einer jahrelang leerstehenden Vespafabrik in zehn Jahren einen vollvermieteten Immobilienkomplex mit 65.000 Quadratmetern Gewerbefläche gemacht. 30 Unternehmen haben sich hier angesiedelt. Auch die Firmengruppe der Brüder Michael und Alexander Paass, deren Keimzelle eine Fachspedition für Medienlogistik ist, hat ihren Sitz auf dem Gelände am Breitscheider Weg. „Wir haben mit diesem Projekt bewiesen, daß es geht“, sagt der 35 jährige Sanierungsfachmann. Die erfolgreiche Revitalisierung sei dabei nicht über Nacht geglückt, sondern ein hartes Stück Arbeit gewesen. „Wer sich mit brachliegenden Industrie- und Gewerbekomplexen befaßt, braucht Geduld und absolute Bodenhaftung“, ergänzt Architekt Mohamed Moussa, der gemeinsam mit Michael Paass den jüngsten Geschäftszweig der Familie führt. Alle Aktivitäten und Dienstleistungen rund um die Revitalisierung oder Umnutzung bestehender Gewerbeimmobilien wurden vor kurzem in der Paass Providing gebündelt.
Jede Maßnahme beginne immer mit einer Bestandsanalyse, erklären die beiden Projektentwickler. „Nur wer den Ist-Zustand kennt, ist vor Überraschungen sicher“, sagt Paass. Probleme wie bauliche und technischen Mängel oder Altlasten ließen sich immer lösen. Entscheidend sei, daß die dafür benötigten Mittel vor dem Baubeginn in der Kostenrechnung eingeplant seien. „Bei unseren Revitalisierungsprojekten steht die Wirtschaftlichkeit der Immobilie im Mittelpunkt“, sagt Mohamed Moussa. Ziel sei es schließlich, die Werthaltigkeit einer Immobilie langfristig zu steigern und dafür zu sorgen, daß sie wieder Erträge abwirft. Bei ihrem Referenzobjekt gehörte dazu auch der sorgsame Umgang mit den Bestandsimmobilien. „Einfach alles abreißen gibt es bei uns nicht“, so Paass. Vielmehr habe man inzwischen einen guten Blick für Erhaltenswertes entwickelt. Es gehe darum, auf der Basis des Bestehenden, jenseits jeder Hochglanz-Ästhetik, das Beste zu leisten. Bei großen Arealen etwa raten die Experten zu einer Step-by-Step-Umnutzung…